Freitag, 18. Juli 2014

Kuressaare (Arensburg), Estland, 16. bis 18. Juli 2014

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Kuressaare war uns ans Herz gelegt, mit Recht! Schon die Zufahrt mit den unzähligen nimmersatten Jungvögeln, die immer noch nicht jagen wollen oder können und deshalb, bei gleicher Größe, wie ihre Eltern, bei ihnen betteln, war faszinierend.
Unterwegs hatten wir den Wind achterlich und dazu drei alte Wellensysteme, achterlich, schräg achterlich und seitlich. Sie haben Hand in Hand uns das Leben schwer gemacht und zum Schluß, den Autopiloten, der beim Bergen von Großsegel, gute Dienste leistete, außer Betrieb gesetzt. Seither arbeitet sie nicht mehr zuverlässig und hat immer wieder Aussetzer, Winterarbeit angesagt.

Trotz alle dem, haben wir bei gleißendem Sonnenschein, bis über 7 Knoten gemacht und dabei viel Spaß gehabt.

Oskar, der Hafenmeister, hat uns freundlich empfangen und einen Liegeplatz zugewiesen. 
Unsere Begeisterung wurde hier stets getoppt. Wie schön es hier ist, soll es auf Saaremaa überall sein, sagt man.

Paradox! So gerne, wie wir hier bleiben würden, steht das Wetter dem entgegen. Hier ist es einfach paradiesisch. Andererseits, soll demnächst der Nordwind unsere Pläne durchkreuzen wollen und wir müssen dem etwas entgegen setzen.
Also einen Hafenwechsel, unter der Maschine, nach Kuivastu wird uns die Möglichkeit eröffnen, am darauf kommenden Tag nach Haapsalu zu wechseln. Dort können wir uns ein paar Tage verweilen, um nach Tallinn zu gelangen, gell?

Route: 64 Seemeilen, bis heute 862
Sonnenaufgang:04:48, Sonnenuntergang: 22:23











Den unlieblichen Hafen von Ventspils, früh verlassen ...
um in dem lieblichen Hafen von Kuressaare festzumachen!

Töll und Piret
Die Impressionen ...






















Was für ein Anblick!
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