Sonntag, 24. August 2014

Arkösund, Schweden, 22. bis 23. August 2014

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Schon um 7 Uhr hatten wir uns mit Regenzeug bewaffnet, den Hafen in Trosa verlassen. Es war uns klar, dass uns eine Motorenfahrt bevorsteht, mit Regeneinlage. 
Der Regen hat uns aber weitgehendst verschont und sich mit einem kräftigen Schauer begnügt.
Es war eine Vergnügungsfahrt durch die Schärenlandschaft, wie es im Buche steht. Unter der Sonne, mit leicht wolkigem Himmel, fuhren wir durch die engen Durchfahrten, die uns manchmal zwangen, 90 Grad-Wenden durchzuführen, um nicht die Fahrbahn zu verlassen. Die Untiefen waren immer wieder hautnah. 
Wir staunten nicht schlecht, als uns eine, nicht so kleine, Fähre entgegen kam. Sie hat sich Bug- und Heck-Strahlruder bedient um die Durchfahrt zu meistern, Chapeau.

In Arkösund war zunächst die Enttäuschung groß, drei Häfen vor Ort und nichts los! Notgedrungen, haben wir uns für einen Schwimmsteg entschieden, um dort längsseits zu gehen, da bereits ein deutsches Schiff dort lag.
Ich schaue genau hin und siehe da, S/Y Dakla liegt an dem Platz. Wir kennen Sie vom vorigen Jahr, aus Norwegen.
Heike schreit, Klaus, nimmst Du unsere Leine? Klaus schaut aus der Kuchenbude und schaltet erst später, als er sie sieht. Er kommt raus und Dagmar in Folge, nach dem Vertäuen gab es die Umarmungen und einen Tropfen bei uns in der Plicht und später in dem Salon von Dakla.

Am Morgen darauf, um 6 Uhr aufgestanden, sie waren schon weg. Wir machten uns fertig und eine Stunde später waren auch wir unterwegs, nach Västervik.


Route: 40 Seemeilen, bis heute 1463
Sonnenaufgang:05:27, Sonnenuntergang: 20:22












"S/Y c'est la vie" bleibt und wir verlassen Trosa
Beschlagnahmte Kissen von unserer Liebsten


Ruhig und gelassen ...
motoren wir, so vor uns hin ...


und genießen die Sonne ... 


Ab und zu sehen wir auch einen Segler, ansonsten
Affenfelsen!






S/Y Dakla und Palladium, einig am Liegeplatz

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