Dienstag, 2. September 2014

Hanö, Schweden, 1. bis 2. September 2014

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Nun sind wir hier auf der Insel Hanö. Die Sonne lacht, die Kaventsmänner von Wellen sind vergessen und der Wind ist uns egal.

Heute morgen kurz nach 8 Uhr waren wir, schon gefrühstückt, unterwegs. Ein Ostwind war prognostiziert, später rechtsdrehend, also gut, damit kann man leben. Die Wellen sollten, auch aus Westen, anfangs bis 2,5m und später 1,5m betragen, weniger gut aber was soll's.

Fröhlich und zufrieden haben wir den Hafen von Karlskrona verlassen, in der Hoffnung, dass die Prognose zutrifft, na ja! Dem Wind würden wir Genauigkeit bescheinigen. Die Wellen aber, als hätten sie nichts mit der Prognose zu tun, wurden höher und höher bis 3m Kaventsmänner. Sie schaukelten uns, was das Zeug hielt, 6 Stunden lang. An der Pinne tat es mir überall weh.

Die Genua, die hurtig uns auf 5,5Knoten brachte, schrie entsetzlich, als sie sich, durch "Geschaukel" , nicht im Wind halten konnte. Mit der Maschine haben wir dann die Geschwindigkeit der der Wellen angepasst, nun ging es relativ ruhig voran. Nur der Rudergänger hatte den schwarzen Peter, immer gegenlenken, zum Heulen!
Ich habe die Schotten dicht gemacht, da ich verhindern wollte, dass wir, beim Brechen der dicken Wellen, Frischwasser von Achtern abbekommen würden.

Kaum hatten wir den nördlichen Wendepunkt um Hanö hinter uns, der Spuck war vorbei. Genua geborgen und in Ruhe in den Hafen einmarschiert. Siehe, auch wieder da, S/Y Dakla mit Dagmar und Klaus, lag am Steg. Kurzerhand haben wir vor denen angelegt, direkt hinter der Fähre, ob es gut geht? Sie haben uns beim Anlegen geholfen, danke.

Route: 31 Seemeilen, bis heute 1687
Sonnenaufgang:06:03, Sonnenuntergang: 19:57












Karlskrona, auf Wiedersehen
Unterwegs, Begegnungen und ...


wieder Historisches
Die Kaventsmänner sind nicht darstellbar


Hanö, Inselleben ...








Leuchtturm mit stärkster Leuchtkraft
an der Ostsee 



Der Hafen freut sich über neue Gäste

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